Belletristik
In ihrem Romandebüt „Julia“ (Krüger) verwebt Anne Fortier verschiedene Zeitebenen und Erzählstränge miteinander. Ausgangspunkt der Handlung ist eine wieder entdeckte erste Fassung des Romeo-und-Julia-Plots, der im italienischen Siena spielt. Das Buch rückt bis auf Platz 6 vor.
Eine romantische Geschichte anderer Art hat Frauke Scheunemann in „Dackelblick“ (Page & Turner) verdichtet. Darin sucht Dackel Herkules zusammen mit seinem Katerfreund, Herrn Beck, einen neuen Lebenspartner für das Frauchen. Leichte Lektüre, die es auf Platz 19 schafft.
Anklopfer der Woche
Der Roman „Ein diebisches Vergnügen“ (Blessing) von Peter Mayle dreht sich um einen Weinraub im Wert von drei Mio Dollar. Die Spur führt den unkonventionellen Ermittler nach Marseille. Anklopfer auf Platz 79.
Sachbuch
In „Schwarze Frau, weißes Land“ (Droemer) berichtet die aus Somalia stammende Waris Dirie von ihrem Doppelleben in Europa: Einerseits wird sie als Model, Bestsellerautorin und Menschenrechtsaktivistin gefeiert, andererseits im Alltag wegen ihrer Hautfarbe von Taxifahrern diskriminiert. Neu auf Platz 21.
Wie wir uns vor einer angeblich drohenden Staatspleite schützen können, will Günter Hannich im Kopp-Buch „Der Staatsbankrott kommt!“ zeigen. Der Warnruf erreicht die Leser auf Platz 26.
Der für sein humanitäres Engagement vielfach ausgezeichnete Überlebenskünstler Rüdiger Nehberg lässt Erinnerungen passieren: „Sir Vival blickt zurück“ (Malik) steigt neu auf Platz 35 der bestverkauften Sachbücher ein.
Anklopfer der Woche
Um „Meinung, Macht und Medien“ geht es im neuen Buch von Eva Herman „Die Wahrheit und ihr Preis“ (Kopp), das auf Platz 57 anklopft.
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