Es gehört schon fast krankhafter Optimismus dazu in dem Labyrinth von Barsortimenten, Großhändlern, Klüngeln und festen Netzwerken einen literarisch ambitionierten Kleinverlag zu betreiben. Dem widersprechen die „Gesetzmäßigkeiten“ der Branche: Gut ist, was sich verkauft. Verkauft wird, was besprochen und beworben wird, besprochen wird, was sich verkauft….Wie soll man da durchdringen, überhaupt wahrgenommen werden.
Der LiteraturPlanet ist noch da (auch ohne Libri und KNV) und wartet auf Leser, die sich weder von Libri noch von Thalia diktieren lassen, was sie zu lesen haben….
Eigensinnige Verlage brauchen eigen-sinnige Leser!
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