Auf dem 1. Kindermedienkongress der Akademie des Deutschen Buchhandels wurde die Zukunft der Kindermedien unter die Lupe genommen.
Beraterin Louise Carleton-Gertsch präsentierte einige Inspirationen für Kinderbuchverlage. Die Beispiele zeigen, was im App-Bereich möglich ist:
Weitere Pop-Up-Bücher:
Alice im Wunderland
Peter Rabbit
The Little Mermaid
Mit viel Budget und zahlreichen Ideen überzeugen Disneys digitale Bücher. 600 Titel sind bereits online, auch ein Abomodell wird angeboten.
Das Bilderbuch Scruffy Kitty überzeugte durch einen besonderes Extra: Zu Halloween erschienen saisonal passende Gags im Buch.
Wie schön Bilder insbesondere durch die Zoom-Funktion zur Geltung kommen können, beweist „Das Buch der Drachen“. Auch auf Deutsch erhältlich.
Die Geschichte von Miss Spider war bereits von Nickolodeon vollständig animiert worden, dieses Material wurde dann für eine App genutzt. Durch die digitale Neuauflage wurden auch die Bücher vermehrt nachgefragt.
Besonders liebevoll animiert wurde Bram Stoker’s Dracula, das ein gruseliges, atmosphärisches Lesevergnügen auf dem iPad bietet.
Die meisten Apps wurden nicht von Verlagen, sondern von Entwicklern für frei verfügbare Bücher erfunden und umgesetzt. Durch den Anstoß des Kongresses folgen hoffentlich bald viele Beispiele aus deutschen Verlagen.
Mehr zu der Digitalisierung von Kinderbüchern lesen Sie im aktuellen buchreport.express 48/2010.
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