Die Vorlage zu Ute Wielands Komödie „Besser als Nix“ stammt von Nina Pourlak. Die Deutsch-Iranerin wurde einer breiteren Öffentlichkeit 2008 durch ihre Regiearbeit „Es geht um Alles“ über den Boxer Arthur Abraham bekannt. Dass sie auch schreiben kann, bewies sie ein Jahr später mit der Veröffentlichung ihres Debütromans „Besser als Nix“. Eine verlegerische Heimat fand sie beim Brendow Verlag. Beim Brendow-Imprint Marlon wurde die Coming-of-Age-Geschichte zum Kinostart mit Filmcover als Paperback neu aufgelegt. In seinem Herbstprogramm kündigt der Marlon-Verlag zudem Pourlaks neuen Roman „Wir können machen, was wir wollen“ an.
Hier gibts den Trailer:
Filmstart: ab 21. August
Im Jahr 2000 nahm sich der schwedische Regisseur Lasse Hallström Joanne Harris‘ Roman „Chocolat“ (liegt bei Ullstein vor) an. Das Ergebnis war ein erfolgreicher Film, der genüsslich Genuss und Magie in der französischen Provinz zelebrierte. 14 Jahre später schlägt Hallström einen ähnlichen Weg ein: „Madame Mallory und der Duft von Curry“, so der deutsche Titel, ist ebenfalls die Adaption eines Romans, ist ebenfalls in Frankreich angesiedelt und sucht den Zuschauer ebenfalls mit der Darstellung kulinarischer Köstlichkeiten hinzureißen.
Zum Inhalt: Der junge Inder Hassan (Manish Dayal) und sein Vater (Om Puri) sind gezwungen ihr Heimatland zu verlassen und landen in der französischen Provinz. Dort beschließen sie, ein indisches Restaurant zu eröffnen. Der Besitzerin des ansässigen Sternerestaurants, Madame Mallory (Helen Mirren), passt das gar nicht. Hassans unerhörtes Küchentalent und die Reize Madame Mallorys Küchenchefin Marguerite (Charlotte Le Bon) verschärfen die Probleme.
Die von Hallström verarbeitete Vorlage stammt aus der Feder von Richard C. Morais und wird von Piper unter dem Titel „Madame Mallory und der kleine indische Küchenchef“ im Programm geführt. Morais‘ zweiter Roman „Buddha in Brooklyn“ ist im vergangenen Jahr bei Pendo erschienen.
Hier ist die Vorschau:
Kommentar hinterlassen zu "Im Job über Leichen gehen"