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Im Kampf für Bildung

Seit sie elf Jahre ist, leistet Malala Yousafzai aus Pakistan Widerstand gegen die radikalislamischen Taliban. Jetzt wurde die 16-Jährige mit dem Internationalen Friedenspreis für Kinder geehrt. Ihre Biografie erscheint im Oktober bei Droemer Knaur.
Die Kinderrechtsaktivistin habe „ihr Leben aufs Spiel gesetzt, um für den Zugang zu Unterricht für Mädchen auf aller Welt zu kämpfen“, erklärte die niederländische Kinderrechtsorganisation KidsRights ihre Entscheidung. Überreicht wird der mit 100.000 Euro dotierte Preis am 6. September in Den Haag. Das Geld soll in diesem Jahr an Bildungsprojekte für Mädchen in Pakistan fließen.
Malala war im Alter von elf Jahren mit einem Blog für den britischen Rundfunk BBC zu Bekanntheit gelangt. Darin beschrieb sie ihr Leben unter den Taliban, die ihre Heimatregion, das Swat-Tal in Pakistan, einige Jahre unter ihrer Kontrolle hatten. Im Oktober wurde sie von Taliban-Kämpfern überfallen und niedergeschossen und überlebte den Überfall schwer verletzt. Heute lebt sie mit ihrer Familie in England und geht in Birmingham zur Schule.
Ihre Biografie „Ich bin Malala“ erscheint am 8. Oktober als Hardcover (19,99 Euro) bei Droemer Knaur. 

Hier ihre vom ZDF aufgezeichnete Rede vor der UNO (in englischer Sprache): 

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