Die Indies der Branche, Garanten für die unter Druck stehende Vielfalt in der Buchlandschaft, wollen enger kooperieren: Am 4. März bitten die IG Unabhängige Verlage und die IG Unabhängiges Sortiment im Schulterschluss Buchhändler und Verleger zu einer „Ideenfabrik der Unabhängigen“ ins Frankfurter Haus des Buches. Auf der Tagung mit Workshop-Charakter sollen unter anderem diese Fragen und Themen auf den Tisch kommen:
- Wie lassen sich am Point-of-Sale Aktionen aufzäumen, die den Umsatz ankurbeln und von welchen Best-Practice-Beispielen können Verlage und Buchhandlungen lernen?
- Welche verkaufsfördernden Maßnahmen lassen sich auch mit einem begrenzten Budget auf den Weg bringen?
- Welche Aktionen zeigen auf der Fläche tatsächlich Wirkung und was verpufft nach Erfahrung der Händler eher ohne große Wirkung?
Im Dialog zwischen den Unabhängigen, die sich im Rennen mit den großen Publikumsverlagen und Filialisten stark nach der Decke strecken müssen, läuft offenbar noch lange nicht alles rund. „Es gibt immer noch sehr viele Missverständnisse zwischen Verlagen und Buchhandlungen, die wir im gegenseitigen Austausch klären wollen“, gibt Armin Gmeiner, Verleger des Gmeiner Verlags und Mitglied im Sprecherkreis der IG Unabhängige Verlage, die generelle Zielrichtung der „Ideenfabrik“ vor.
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