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In die Stadt zu gehen, braucht einen guten Grund

„Wenn es uns nicht gelingt, in dieser Gründerzeit der Digitalisierung eine tragfähige Perspektive für Stadt und Handel in der Stadt zu entwickeln, werden wir bald nicht nur über Ladenschließungen sprechen, sondern über den Verlust des Kerns unserer Gesellschaft.“ Mit diesem markanten Statement hat der Stadtplaner und Architekt Wolfgang Christ seinen Initial-Vortrag eingeleitet über die Entwicklung und Zukunftsaussichten von Innenstädten und stationärem Einzelhandel.

Unter dem Motto „Innenstadt und Handel: Chancen einer neuen Gründerzeit“ haben Stadtplaner und Einzelhandelsexperten auf Einladung von buchreport in Dortmund diskutiert. Die Ausgangslage: Innenstädte verlieren zunehmend ihre Primär-Funktion der Versorgung mit Waren. Man braucht heute einen starken Grund, zur Ware zu gehen und sie nicht nach Hause liefern zu lassen.

Prof. Christ plädierte in seiner Key-note, die Sehnsüchte zu bedienen, die die Digitalisierung nicht erfüllen kann. Christ verweist darauf, dass in Restaurants und bei Stadt-Events große lange Tische angeboten werden, um Gemeinschaftserlebnisse zu vermitteln und schlägt den Bogen zu den Tisch-Präsentationen in Apple-Outlets und dem mobilen Arbeiten im digitalen Zeitalter.

Ein kleiner Ausschnitt aus dem Vortrag im Video.

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