Die Pariser Agence Hoffman trennt sich von ihrer Dependance in Deutschland. Geschäftsführerin Andrea Wildgruber (Foto) hat zum Jahreswechsel alle Anteile übernommen.
Wildgruber ist seit 2010 Geschäftsführerin der Agentur, die neben internationalen Klienten und literarischen Nachlässen (u.a. Iwan Bunin, Henry Miller) auch bekannte deutsche Autoren wie Sten Nadolny, Nele Neuhaus, Georg M. Oswald und Clemens Meyer vertritt.
Der bisherige Hauptgesellschafter Georges Hoffman rekapituliert, dass Wildgruber die Agentur in den vergangenen Jahren erfolgreich neu aufgestellt habe. „Wir sind sehr froh, in ihr nun auch eine neue Inhaberin gefunden zu haben, die die lange Tradition der Agentur mit der heute nötigen Innovationskraft und Kreativität weiterführen wird.“
Die Pariser Agence Hoffman wurde 1935 von dem aus St. Petersburg stammenden Michael A. Hoffman gegründet, der Kontakte zu Schriftstellern wie Erich Kästner, Bunin, Miller und John Steinbeck knüpfte. Nach dem Tod des Agenturgründers 1971 wurde die Agentur von seinen Söhnen Boris und Georges übernommen. Georges Hoffman leitet die Agentur bis heute.
Der Verkauf der Agentur reiht sich ein in zahlreiche Bewegungen unter den nationalen und internationalen Agenten. Zuletzt hatte Ernst Piper bekanntgegeben, dass die Kooperation mit Astrid Poppenhusen zum Jahreswechsel ausgelaufen sei.
Ende des vergangenen Jahres schlossen die Münchner Literaturagenturen AVA International, Meller und Montasser eine Allianz (hier mehr).
Mehr zum Thema im kommenden buchreport.express 3/2014
Ich möchte Ihnen meinen Roman: „Was dich verdrießt, ergötzt mich“ anbieten. Erzählt wird die Altersfreundschaft zwischen Gustave Flaubert und George Sand. Der Briefwechsel und akribische Recherche – ich habe 6 Jahre in Paris gelebt- verbinden sich zum Versuch intuitiver Ergründung der Persönlichkeiten und des Geheimnisses, das sie miteinander verband. Umfang: ca. 100 Seiten
Näheres über meine bisherigen Bücher unter: http://www.marlene-moeller.de
Liebe Frau Dr. Müller-Sorge,
da wir keine Bücher verlegen, wenden Sie sich mit Ihrem Angebot bitte an entsprechende Verlage.
Beste Grüße,
Hanna Schönberg, Redaktion buchreport