Die Corona-Pandemie hat auch in der Illustratoren-Szene deutliche Spuren hinterlassen. Als Veröffentlichungen verschoben wurden und Buchmessen ausfielen, ging es für manche Freischaffende schlicht um die Existenz. Doch trotz der Unsicherheiten, die sich nur langsam wieder legen, verfolgen nach wie vor viele Studierende das Ziel, in der Buchbranche Fuß zu fassen. Der Kinder- und Jugendbuchmarkt ist für Nachwuchskünstler nach wie vor ein attraktives Betätigungsfeld, meinen Annabelle von Sperber und Michael Wrede, die gemeinsam ein Buch über die Entstehung von Kinderbüchern verfasst haben. Unter dem Titel „…und dann? Wie Kinderbücher Gestalt annehmen“ (Verlag Hermann Schmidt) liefern sie Informationen zum Genre und zur Zielgruppe, erläutern den Markt und den Vorgang der Veröffentlichung und behandeln die einzelnen Schritte des kreativen Prozesses – von Charakter Entwickung über Storytelling bis hin zu Drucktechniken und digitaler Illustration. Ursprünglich war der Titel für Studierende gedacht, aber es ist ein umfangreiches Buch geworden, das auch für BuchhändlerInnen, PädagogInnen, Lehrkräfte, Leseförderer und andere spannend ist, die sich mit Kinderbüchern beschäftigen. Im Interview sprechen die beiden Autoren über ihre Erfahrungen während der Corona-Zeit, Perspektiven im nationalen und internationalen Markt und besondere Herausforderungen der Branche.
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