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In trockenen Tüchern

Die Buchhandelskette Weltbild hat rückwirkend zum 1. Februar 67 Filialen an die Buchhandlung Lesensart Rüdiger Wenk verkauft.

Der Gesamtbetriebsrat und der Arbeitgeber hätten einen Interessenausgleich verhandelt, meldet Weltbild. Wenk will alle 400 betroffenen Mitarbeiter zu den bisherigen Konditionen weiterbeschäftigen. Momentan werden laut „Süddeutscher Zeitung“ Verhandlungen mit Verlagen und Barsortimenten geführt, um die Läden mit aktuellen Büchern zu bestücken. Zu Ostern soll das neue Sortiment ausliegen, im Sommer will Wenk angeblich bereits schwarze Zahlen schreiben.

Bei Weltbild verbleiben nach dem Verkauf noch 85 Geschäfte, davon 68 Weltbild- und 17 Jokers-Filialen. Nach Angaben von Geschäftsführer Patrick Hofmann sind sowohl Investitionen in das bestehende Filialnetz als auch jährlich rund zehn Neueröffnungen geplant. Im Mittelpunkt steht ein Multichannel-Ansatz aus Online-, Filial- und Katalog-Geschäft.

Folgende Filialen verbleiben bei Weltbild:

Ahaus

Aschaffenburg

Augsburg

Bad Kreuznach

Baden-Baden

Bensheim

Berlin (Märkische Zeile)

Berlin (Das Schloss)

Berlin (Spree Center)

Braunschweig

Deggendorf

Detmold

Dresden

Erding

Erfurt

Euskirchen

Forchheim

Freiburg

Fulda

Fürstenfeldbruck

Fürth

Garmisch-Partenkirchen

Göppingen

Halberstadt

Höxter

Hoyerswerda

Jena

Karlsruhe

Kehl

Landau

Landsberg

Leer

Leipzig

Lindau

Ludwigsburg

Lüneburg

Menden

Mühldorf

Mühlhausen

Neubrandenburg

Neumünster

Nordhausen

Nordhorn

Nördlingen

Nürnberg

Olpe

Osnabrück

Peine

Plauen

Ratingen

Riesa

Schleswig

Schwerin

Schwetzingen

Sindelfingen

Singen

Stendal

Stuttgart

Suhl

Unna

Warendorf

Weilheim

Weimar

Weißenburg

Wernigerode

Winnenden

Wismar

Wunstorf

Zwickau

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