Auch bei Barnes & Noble wird Ann Patchetts neuer Roman „Commonwealth“ auf Büchertischen hoch gestapelt, doch seinen Wiedereinstieg in die Bestsellerliste verdankt Knopfs Spitzentitel der Herbstsaison in erster Linie dem Engagement und der Mundproganda des unabhängigen Buchhandels. Indie-Händler in den USA betrachten Patchett als eine der ihren, seit die prominente Schriftstellerin 2011 an ihrem Wohnort Nashville, Tennessee, mit einer Partnerin die florierende Buchhandlung Parnassus Books eröffnet hat. Seither wird die Jung-Buchhändlerin nicht müde, in Interviews für den Indie-Handel zu werben. In deutscher Übersetzung kommt „Die Taufe“ am 2. Mai im Berlin Verlag. Anfang 2016 ist bei der Hoffmann und Campe-Tochter Atlantik der Essayband „Aus Liebe zum Buch“ erschienen, in dem Patchett schildert, wie die Schließung von Nashvilles letzter Buchhandlung in ihr den Plan hat reifen lassen, einen eigenen Buchladen zu eröffnen.
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