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Investition mit Fragezeichen

Der US-Marktführer Barnes & Noble plant die Übernahme einzelner Borders-Filialen, die auf der Liste der 200 Shops stehen, die beim insolventen Filialisten geschlossen werden sollen. Analysten zweifeln an der Ausdehnung der B&N-Filialkette.

Wie das „Wall Street Journal“ berichtet, will B&N auf eine Dividende verzichten, um „Markt-Gelegenheiten“ auszuschöpfen – gemeint ist offenbar die Übernahme einzelner Borders-Standorte. Analysten reagierten angesichts der grundsätzlich rückläufigen Verkäufe von Büchern im stationären Handel mit kritischen Stimmen.

B&N hoffe darauf, dass die Vermieter der betroffenen Filialen zu Zugeständnissen bereit sind.

Außerdem hat B&N Zahlen für das 3. Quartal des Geschäftsjahres 2010/2011 bekanntgegeben. Demnach wuchs der Umsatz um 7% auf 2,3 Mrd. Dollar. Im Onlinebereich stiegen die Erlöse sogar um 64%, angetrieben vom Erfolg des Nook-Readers. Inzwischen verkauft der Filialist nach eigenen Angaben doppelt so viele digitale wie gedruckte Bücher.

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