Im Jahr 2012 präsentierte der finnische Regisseur Timo Vuorensola seinem Publikum mit „Iron Sky“ einen Film, dessen Handlung im besten Fall als abenteuerlich beschrieben werden kann: Bei einer Mondlandung der Amerikaner im Jahr 2018 wird entdeckt, dass deutsche Nationalsozialisten 1945 auf den Mond geflohen sind. Deren Nachfahren leben dort heute noch und planen einen Angriff auf die Erde. Am Ende des Film kommt es zu einem nuklearen Weltkrieg.
Nun findet „Iron Sky“ in „Iron Sky 2: The Coming Race“ eine Fortsetzung mit einer nicht minder abenteuerlichen Geschichte: Die Überlebenden des Atomkriegs aus den Geschehnissen in „Iron Sky“ retten sich ihrerseits auf den Mond. Von dort aus planen sie, auf die Erde, oder besser in ihr Inneres, zurückzukehren. Doch unter der Oberfläche haben sich bereits die Vrill verschanzt – eine Rasse reptilienartiger Gestaltwandler, die seit jeher verdeckt die Geschicke der Menschheit lenkt.
Mit „Iron Sky. Renate und die Mondnazis“ erscheint bei Tropen der laut Verlag „offizielle Roman zu den Kultfilmen“. Geschrieben wurde dieser von „von Finnlands schrägster Autorin“ Johanna Sinisalo.
Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 21. März:
»Free Solo«
Am 3. Juni 2017 ist es dem Extremkletterer Alex Honnold gelungen, den legendären El Capitan im Yosemite-Nationalpark ganz ohne Sicherung zu bezwingen. Zwei Jahre zuvor hatten die Kletterer Tommy Caldwell und Kevin Jorgeson die 1000 Meter hohe Steilwand in 19 Tagen frei erklettert. Honnold benötigte nun keine vier Stunden um die Steilwand zu meistern.
Bei den Vorbereitungen wie auch bei der Besteigung wurde er von den Dokumentarfilmern Jimmy Chin und Elizabeth Chai Vasarhelyi begleitet, sodass letztlich der Film „Free Solo“ entstand. Neben der sensationellen Kletterleistung Honnolds beschäftigt sich die Doku mit der Psyche des Extremsportlers wie auch mit der Tatsache, dass es beim Free-Solo-Klettern immer wieder zu tödlichen Unfällen kommt. Das Ergebnis wurde bei der Oscarlverleihung 2019 mit der Trophäe als „Bester Dokumentarfilm“ ausgezeichnet.
»Vorhang auf für Cyrano«
Pairs, 1897: Der Autor Edmond Rostand (Thomas Solivérès) steckt in einer Schaffenskrise. Doch der bekannte Schauspieler Constant Coquelin (Olivier Gourmet) möchte unbedingt in seinem nächstem Stück mitspielen. Bis auf den Titel „Cyrano de Bergerac“ hat Rostand allerdings noch nichts zu Papier gebracht und so kämpft er händeringend um Inspiration.
Edmond Rostands „Cyrano de Bergerac“ zählt zu den erfolgreichsten französischen Theaterstücken aller Zeiten. Auch heute noch dient es immer wieder als Vorlage für Neuinterpretationen, wie zuletzt in „Das schönste Mädchen der Welt“. In Buchform liegt der „Cyrano de Bergerac“ unter anderem bei Reclam und Anaconda vor.
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