Die Klett-Gruppe ist weiter auf Wachstumskurs: Im Jahr 2017 stieg der Gesamtumsatz von 537,3 Mio Euro auf 612 Mio Euro. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 13,3 % auf 25,5 Mio Euro (2016: 22,5 Mio Euro).
„Trotz enormer Investitionen in die Digitalisierung und der Erschließung neuer Geschäftsfelder steht Klett gut da. Die kommenden Jahre versprechen genauso aufregend und herausfordernd zu werden wie das abgelaufene Geschäftsjahr. Wir sehen mehr Chancen als Risiken“, zieht Philipp Haußmann, Vorstandssprecher der Ernst Klett AG, Bilanz.
Im Einzelnen weist das Unternehmen folgende Befunde aus:
- Positiv entwickelt haben sich der Geschäftsbereich Erwachsenen- und Weiterbildung sowie die Bildungseinrichtungen. Die Nachfrage nach den Weiterbildungsangeboten der Klett-Fernschulen und das Interesse an den Präsenz- und Fernhochschulen der Gruppe seien weiterhin konstant. Das gelte auch für den Geschäftsbereich Kindertagesstätten und Schulen.
- Zum guten Abschluss des vergangenen Geschäftsjahres haben insbesondere die Auslandsgeschäfte beigetragen: Die Klett-Unternehmen, allen voran in den USA, Frankreich und Osteuropa, haben sich „trotz erheblicher Investitionen in die Entwicklung digitaler Bildungsmedien gut am Markt behaupten und ihre Position in den Bildungsmärkten stärken“ können.
- Auch in Deutschland sieht Klett die Digitalisierung als Motor im Bildungsmarkt: Hohe Investitionen in die digitale Infrastruktur der Schulen seien für die nächsten Jahre zugesagt. „Die Verlage der Klett Gruppe sehen sich als Partner der Lehrerinnen und Lehrer, der Schulen und der Bundesländer und tragen mit ihrem Know-how dazu bei, sie mit passenden und praktikablen Lösungen zu unterstützen“, sagt Haußmann.
Kommentar hinterlassen zu "Klett-Gruppe erzielt Umsatzplus von 75 Mio Euro"