Mit seinem Krimi-Debüt „Snabba cash“, dem ersten Teil seiner Stockholm-Noir-Trilogie, avancierte Jens Lapidus im Jahr 2006 über Nacht zum internationalen Bestseller (dt.: „Spür die Angst“, Scherz, 2009). Der Erfolg des schwedischen Schriftstellers gründet auch auf seiner Erfahrung als ehemaliger Strafverteidiger. Jetzt hat der schwedische Verlag Albert Bonniers Förlag seinen neuen Roman „Paradis City“ veröffentlicht. Der Titel platziert sich im März als höchster Neueinsteiger auf Platz 7 der schwedischen Belletristik-Bestseller.
Zum Inhalt: Schweden in naher Zukunft. Die Polarisierung der Gesellschaft hat neue, beispiellose Ebenen erreicht. Zum Schutz der Privilegierten wurden Mauern errichtet, um die Bewegungen der Menschen in den sogenannten „No-Go-Zonen“ einzuschränken. Es ist Wahljahr und obgleich Gefahr droht, beschließt der Innenminister eine politische Kundgebung in Järva, einer dieser Zonen abzuhalten. Trotz aller denkbaren Sicherheitsmaßnahmen wird der Innenminister entführt. Daraufhin setzt die machtlose Polizei auf einen unorthodoxen Plan: Sie wollen Emir, einen verurteilten Verbrecher, der sich derzeit im Gefängnis befindet, undercover hinter die Mauern von Järva schicken, um den Politiker zu retten.
In Deutschland hat sich btb die Rechte an dem Politthriller gesichert. Auch eine Verfilmung ist schon bei der Stockholmer Produktionsfirma Strive Stories in Planung.
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