Das Start-up Blinkist ist seit über zwei Jahren im Bereich der Häppchenlektüre aktiv. Mittlerweile hat sich das Unternehmen auch in den USA einen Namen gemacht – fast die Hälfte ihres Umsatzes erwirtschaften die Berliner dort.
Die Kommunikation, etwa über den eigenen Blog, erfolgt demnach in englischer Sprache. Und auch das neueste Projekt von Blinkist startet zunächst mit englischsprachigen Beiträgen: Ab sofort bietet die App nicht nur Kurztexte („Blinks“) zum Lesen an, die jeweils den Inhalt eines Sachbuches zusammenfassen, sondern auch zum Hören. 50 Podcasts zu Buchzusammenfassungen gibt es vorerst.
Die Zusatzfunktion ist im Premium-Abo enthalten, das jährlich 69,99 Euro kostet. Zum Vergleich: Fürs unbegrenzte Lesen der „Blinks“ verlangt Blinkist 44,99 Euro.
„Die Umsätze aus unseren Abos sind und bleiben der Kern unseres Geschäftsmodells und wir erzielen aktuell keine signifikanten Umsätze aus anderen Kanälen“, erläuterte Blinkist-Mitgründer und CEO Holger Seim dazu dem Informationsdienst Mobilbranche.de. Die Zahl der zahlenden Abonnenten habe sich Seim zufolge innerhalb des laufenden Jahres verzehnfacht, berichtet der Mobile-Web-Newsletter.
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