Das rassistische Wort „Neger“ wird auch in der Jubiläumsausgabe von Michael Endes „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ genannt. Das teilte der Stuttgarter Verlag Thienemann-Esslinger mit, der das Kinderbuch veröffentlicht.
Wie der SPIEGEL berichtet, begründet der Verlag die Entscheidung zum einen damit, dass der Schriftsteller Michael Ende, der 1995 verstorben ist, sich nicht mehr dazu äußern könne; zum anderen, weil das Wort „Neger“ nur in einer Szene vorkomme, die vor allem dazu diene, Herrn Ärmel, eine Figur aus dem Buch, als Besserwisser darzustellen.
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