Vor 13 Jahren hat Jodi Picoult in den USA mit „Nineteen Minutes“ ihren ersten Nr.-1-Bestseller veröffentlicht und nach diesem großen Durchbruch nicht mehr zurückgeblickt. 26 Romane, Kurzgeschichten und Jugendbücher stehen mittlerweile auf dem Schreibkonto der Amerikanerin, die in dieser Woche mit „The Book of Two Ways“ (Ballantine) erneut das Bestseller-Ranking anführt.
Die 54-Jährige, von der in deutscher Übersetzung zuletzt „Der Funke des Lebens“ im April gebunden bei C. Bertelsmann herausgekommen ist, erscheint in 34 Sprachen. Weltweit wurden von ihren Büchern inzwischen mehr als 40 Mio Exemplare verkauft. Vor allem Frauen lieben Picoults Bücher, weil sie es überzeugend und nachvollziehbar versteht, komplexe familiäre Beziehungen aufzuschlüsseln. Außerdem hat sie keine Angst davor, moralisch umstrittene Themen wie beispielsweise Sterbehilfe in die Handlung einzubauen.
In „The Book of Two Ways“ ändert sich das Leben von Dawn Edelstein in einem kurzen Moment. Sie sitzt in einem Flugzeug, als die Durchsage kommt, dass sich die Passagiere auf eine Notlandung vorbereiten müssen. Während sie den Tod vor Augen hat, gelten Dawns Gedanken jedoch nicht ihrer Familie, sondern einem Archäologen, den sie 15 Jahre nicht mehr gesehen hat. Sie überlebt die Notlandung und beschließt spontan, sich auf die Suche nach Wyatt Armstrong zu machen und dabei gleichzeitig eine Frage zu beantworten, die sie schon lange beschäftigt – gibt es ein Leben nach dem Tod?
Internationale Bestseller im Blick
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