Mit einem Buch, das sowohl ein politisches Manifest als auch die sehr persönlichen Erinnerungen eines überzeugten Familienmenschen sind, hat sich Joe Biden aus dem Stand an die Spitze der US-Sachbuchbestsellerliste gesetzt. Biden war als zweiter Mann im Staat hinter Barack Obama einer der populärsten Vizepräsidenten der USA. Sein bei Flatiron, einem Imprint des Holtzbrinck-Verlags St. Martin’s Press, erschienenes Buch teilt die Medien: In liberalen Blättern kommt der Demokrat gut bis sehr gut weg, konservative Medien lassen an den politischen Inhalten von „Promise Me, Dad“ erwartungsgemäß kaum ein gutes Haar. Der Titel nimmt Bezug auf Bidens Sohn Beau, der im Juni 2015 an einem Hirntumor gestorben ist und seinen Vater auf dem Sterbebett gebeten haben soll, 2016 einen weiteren Anlauf zu nehmen, um Präsident zu werden. Biden tat es nicht, aber sein Umgang mit dem Tod seines Sohnes zieht sich wie ein roter Faden durch das Hardcover.
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