Dass Liebesbeziehungen nicht nur zwischen Mann und Frau bestehen und entstehen, muss man, bis auf wenige Ausnahmen, heutzutage nicht mehr vielen Menschen erklären. Mit den komplexen Hintergründen menschlicher Beziehungen beschäftigt sich ein aktueller Bestseller in der Schweiz. Gleichwohl spricht der Dualismus der Geschlechter nach wie vor ein großes Publikum an, wie parallel ein Neueinsteiger in Österreich zeigt: In „Das Mann-Frau-Geheimnis“ (Edition A) geht der österreichische Mediziner, Theologe und Autor Johannes Huber den beiden „Wunderwerken der Natur“, wie er die Geschlechter beschreibt, nach und landet damit auf dem 2. Platz der österreichischen Sachbuch-Monatsbestsellerliste. Dabei konzentriert sich Huber vor allem auf die biologischen Unterschiede und will für „mehr Sachlichkeit in der Gender-Debatte“ sorgen.
Huber, der auch „Hormonpapst“ genannt wird, begründete als Abteilungsleiter im Wiener Allgemeinen Krankenhaus AKH die bis dato erste und einzige Ambulanz für transsexuelle und Transgender-Menschen in Österreich. Mit seinen Abhandlungen steht er immer wieder auf der österreichischen Bestsellerliste, obwohl bzw. gerade weil er in der Vergangenheit des Öfteren mit kontroversen Thesen aufgefallen und regelmäßig Gast in Talkshows ist.
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