Nach dem Buchhandlungspreis ist vor dem Buchhandlungspreis: Unter dem Vorsitz von Knut Cordsen (Bayerischer Rundfunk) entscheiden Jim Baker (Querverlag), Monika Bilstein (Peter Hammer Verlag), Christian Geschke (Verlagsvertreter), Britta Jürgs (AvivA Verlag), Shelly Kupferberg (Journalistin) und Manuela Reichart (Autorin) über die Preisträger der nächsten Runde.
Seit Juli und noch bis zum 22. August können sich Buchhandlungen um den Deutschen Buchhandlungspreis 2022 bewerben. Seit 2015 verleiht die Bundesregierung den Deutschen Buchhandlungspreis jährlich an bis zu 108 inhabergeführte, unabhängige Buchhandlungen mit einem besonderen Engagement für das Kulturgut Buch. Dazu zählen etwa ein breit gefächertes Sortiment an Büchern kleinerer und unabhängiger Verlage, innovative Geschäftsmodelle oder spezielle Kulturveranstaltungen sowie Leseprojekte für Kinder und Jugendliche.
Auch digitale Veranstaltungen, Plattformen und andere kreative, insbesondere pandemiebedingte Anpassungen in den Geschäftsprozessen werden prämiert. Die Gewinner erhalten jeweils ein Gütesiegel und Preisgelder bis zu 25.000 Euro. Insgesamt stellt der Bund pro Jahr eine Million Euro für den Deutschen Buchhandlungspreis aus dem Etat der Staatsministerin für Kultur und Medien bereit.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen unter: www.deutscher-buchhandlungspreis.de
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