Wimmelbilder und Kindheitshelden bleiben bei den Käufern sehr beliebt. Vorlagen mit Bestseller-Potenzial finden Verlage nicht nur in der Filmwelt.
Die Corona-Maßnahmen haben auch im Markt für Kinderkalender ihre Spuren hinterlassen. Das letzte Geschäftsjahr war eine Zäsur in dem sonst sehr stabilen Segment: Laut Media Control verzeichneten Kinderkalender ein Minus von 11%. Dennoch sei man „noch relativ glimpflich davongekommen“, meint etwa Paulette Lamber, Geschäftsführerin des Athesia Kalenderverlags. Viele Kunden seien im Online-Handel fündig geworden, dort lagen die Umsätze deutlich höher als im Vorjahr. Und selbst im Hauptvertriebsweg stationärer Buchhandel, wo die Nachfrage wegen des Lockdowns bis zur achten Kalenderwoche 2021 nur zögerlich lief, hätten die Käufer ab Anfang März noch für Absatz gesorgt. Dass vom Kalenderjahr 2021 schon zwei Monate verstrichen waren, spielte keine große Rolle, führt Lamber weiter aus: „Die Umsätze aus dem stationären Bereich haben uns erneut gezeigt, dass die Käufer von Kinderkalendern sehr treue und bewusst einkaufende Kunden sind.“
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