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Kampf um die Investoren

Der Gang aufs Börsenparkett ist kein leichter, diese Erfahrung macht aktuell Bastei Lübbe. Unmittelbar vor dem geplanten Start verlängern die Kölner die Zeichnungsfrist und senken den Ausgabepreis.
Die Zeichnungsfrist wurde um einen Tag bis zum 2. Oktober verlängert, die Preisspanne für die Aktien wurde von 9 bis 11 Euro auf nunmehr 7,50 bis 9 Euro reduziert. Jetzt sollen die 5,3 Mio angebotenen Aktien maximal 47,7 (statt 58,3) Mio Euro einbringen.
Die Senkung der Preisspanne habe „keine nachteiligen Veränderungen für die geplanten strategischen Investitionen“, heißt es in einer Adhoc-Mitteilung des Unternehmens.
Kennzahlen von Bastei Lübbe

Die Umsätze des Verlags sind im Geschäftsjahr 2012/13 (31.3.) auf 98,3 Mio Euro gestiegen. Das Plus von 18,9% ist wesentlich auf die Integration von Hartmut Räder Wohnzubehör und die Verschmelzung der Anteile des Rätselhefteanbieters PMV Partner Verlagsgesellschaft zurückzuführen.

Den operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern beziffert das Unternehmen mit 12 Mio Euro (+12%)

Im Buchbereich (einschließlich digitales Publishing) stiegen die Nettoerlöse (Umsätze abzüglich Remissionen) im Bilanzierungszeitraum von 74,1 auf 79,1 Mio Euro.

Die Nonbook-Sparte, durch die Räder- Übernahme und die Beteiligung an Präsenta (Geschenkartikel für Industriekunden) eingerichtet, steuert 10,5 Mio Euro bei.

Die Heftromane und Rätselhefte stehen bei geringfügigem Wachstum für 8,7 Mio Euro.

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