Mit ihren Spannungsromanen um die Rechtsmedizinerin Sara Linton und Will Trent, FBI-Ermittler in Georgia, feiert Karin Slaughter weltweit Erfolge. Die Bestsellerautorin gehört seit 2015, als HarperCollins angekündigt hatte, international künftig mit eigenen Verlagen antreten zu wollen, zu den Aushängeschildern im globalen Portfolio der US-Verlagsgruppe und erscheint in allen 18 Märkten, in denen HarperCollins präsent ist.
Nirgends ist die Amerikanerin jedoch populärer als in Großbritannien, wo sich ihr neuer Thriller „The Last Widow“ auf Anhieb an die Spitze des Bestsellerliste gesetzt hat. Das Timing ist insofern ungewöhnlich, weil die Briten den neuen Slaughter mit zweimonatigem Vorlauf vor den anderen HarperCollins-Verlagen veröffentlicht haben. Die deutsche Übersetzung „Die letzte Witwe“ erscheint bei HarperCollins Germany als Schwerpunkttitel zeitgleich mit dem amerikanischen Original erst am 20. August.
Wer Karin Slaughter liest, muss gute Nerven haben, denn die 48-Jährige ist dafür bekannt, dass sie Gewalt explizit darstellt. Und „The Last Widow“ macht da keine Ausnahme. Im neunten Band der „Will Trent“-Reihe geht es um ein einflussreiches Neonazi-Netzwerk, das über Leichen geht und hinter zwei Explosionen steckt, die die sonntägliche Mittagsruhe von Linton und Trent stören. Darauf trainiert, in Notsituationen zu helfen, machen sich beide unverzüglich auf den Weg und rennen in eine Falle. Hilflos muss Trent mit ansehen, wie Sara Linton gekidnappt wird.
Slaughter ist gerade von einem Kurztrip nach London und Dublin zurückgekehrt, wo sie „The Last Widow“ bei Dutzenden von Medienterminen promotet hat. Im August geht sie in den USA auf große Lesereise im Indie-Buchhandel.
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