Belletristik
Das erfolgreiche Mutter-Tochter-Autorenduo Phyllis Christine und Kristin Cast (Foto) beißt sich wieder in der Belletristik-Bestsellerliste fest: „Versucht“, der sechste Band der „House of Night“-Vampirserie, erhöht mit Platz 1 im Ranking den Blutdruck im Verlagshaus von S.Fischer.
Martin Suter erlebt mit seinem erstmals im Januar auf Platz 2 eingestiegenen Krimibestseller „Allmen und die Libellen“ (Diogenes) ein Comeback auf Platz 49. Ihm folgt als weiterer Wiederaufsteiger William P. Youngs Weltbestseller „Die Hütte“, der immerhin zwei Jahre nach Veröffentlichung jetzt wieder im Ranking gelandet ist.
Anklopfer der Woche
Mit „Toscana mia“ (S.Fischer) hat der 2006 verstorbene Dichter Robert Gernhardt seinem Sehnsuchtsort gehuldigt. Anklopfer auf Platz 71.
Sachbuch
Unbeirrt vom postmodernen Zeitgeist bekennt SPIEGEL-Journalist und Bestsellerautor Matthias Matussek (Foto) zu katholischen Grundüberzeugungen. Sein Buch, „Das katholische Abenteuer“ (DVA) ist höchster Neueinsteiger auf Platz 14.
Sein Kollege Sven Kuntze genießt seit drei Jahren den Ruhestand. Wie aus dem Arbeitenden ein „entschleunigter Genießer“ wird, beschreibt er in „Altern wie ein Gentleman“. Der C. Bertelsmann-Titel ist neu auf dem 19. Rang.
Eine Woche nach der Wahl von Winfried Kretschmann zum ersten „grünen“ Ministerpräsidenten erklimmt die Biografie der beiden Stuttgarter Journalisten Peter Henkel und Johanna Henkel-Waidhofer auf Anhieb Rang 24. Das Porträt des Politikers ist bei Herder erschienen.
Anklopfer der Woche
Erst Gott, jetzt Freud: Michel Onfray entzaubert in „Anti Freud“ (Knaus) den Erfinder der Psychoanalyse und klopft damit auf Platz 65 an.
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