Auf seiner alljährlichen Wirtschaftspressekonferenz berichtete der Börsenverein, dass 25% der von ihm und GfK befragten Konsumenten Bücher im vergangenen Jahr intensiver genutzt haben wollen. Der Kundenschwund wurde dadurch jedoch nicht aufgehalten: Das Buch verliert weiterhin Käufer.
Die Ergebnisse der aktuellen Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA) widersprechen dem. Demnach hat sich die Buch- und Mediennutzung im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit kaum verändert. Seit 1959 erfasst das Institut für Demoskopie Allensbach jährlich die Mediennutzung und das Konsumverhalten der deutschen Bevölkerung, darunter auch das Lese- und Kaufverhalten von Büchern. Für die aktuelle AWA wurden etwa 22.500 Menschen interviewt. Die Studie gilt als repräsentativ für die deutsche Bevölkerung.
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