Amazons deutsche E-Book-Flatrate hat große Lücken – so lautete unsere erste Bilanz. SPIEGEL Online hat sich Kindle Unlimited im Detail angeschaut und das Angebot mit den Konkurrenten Skoobe und Readfy verglichen.
Kriterien des Vergleichs sind u.a. Preise, Buchauswahl und Kündigung.
Fazit von SPIEGEL Online: „So schade es für E-Book-Fans ist: Zumindest zum Marktstart gibt es kaum einen Grund, von Kindle Unlimited zu schwärmen. Das deutschsprachige Angebot besteht überwiegend aus unbekannteren Titeln, die oft nie als gedrucktes Buch erschienen sind. Darüber können auch die wenigen großen Namen wie ,Harry Potter’ nicht hinwegtäuschen. Und Hörbücher hat Amazon in Deutschland kein einziges im Paket, da schaut man neidisch gen USA.“
Schade, dass Amazon mit Kindle Unlimited wieder so im Focus steht und schlecht gemacht wird. Liest man den Artikel, wird einem klar, dass es bisher nirgends in Deutschland ein gutes Abo-Angebot gibt. Das wird sich auch so lange nicht ändern, bis die Verlage Angebote erhalten, die sich wirklich für sie lohnen.