Zuerst waren es nur Briefe über ihr chaotisches Liebesleben, die Kerstin Gier, Jahrgang 1966 an ihre Freundin Barbara schrieb. „Meistens“, so sagt sie „wenn auf der Arbeit nichts zu tun war.“ Nach und nach wurden Gier die Erlebnisse im realen Leben schlichtweg zu langweilig, sodass sie mehr dazu erfand und schließlich „nur noch Lügen schrieb.
„Aus diesen Lügengeschichten bastelte ich dann mehr im Spaß den Roman zusammen“.
Mit nicht unerheblichem Erfolg. Ihr Erstling „Männer und andere Katastrophen“ (1996 in der Verlagsgruppe Lübbe erschienen) wurde mit Heike Makatsch in der Hauptrolle verfilmt und ebnete den Weg für weitere Absatzrenner. „Das unmoralische Sonderangebot“ wurde mit der „Delia“ für den besten deutschsprachigen Liebesroman 2005 ausgezeichnet und die „Mütter Mafia“ wird schon bald um einen weiteren Band reicher sein.
Über Beweggründe, andere Pseudonyme und wie „ein typischer Tag von Kerstin Gier aussieht“ spricht die Autorin im interaktiven Interview in der Buch-Comunity Literatina.de.
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