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Kind und Klamauk

In seinem Debüt „Die Therapie“ von 2006 lässt Sebastian Fitzek den Psychiater Viktor seine verschwundene Tochter suchen. Ein Jahr darauf, in „Amokspiel“, bekommt es die Psychologin Ira mit dem makabren Spiel eines Psychopathen zu tun. 2008 folgte „Das Kind“. Dieser dritte Roman des Berliner Psychothriller-Experten Fitzek wurde nun unter gleichem Titel als erster, von seinen mittlerweile acht Romanen, verfilmt.

Zum Inhalt: Anwalt Robert Stern (Eric Roberts) ist wenig überzeugt, als ihm der totkranke, zehnjährige Simon (Christian Traeumer) erklärt, er sei die Reinkarnation eines Serienmörders. Als Stern an von Simon beschriebenen Orten tatsächlich Leichen findet, ändert sich das.

Fitzeks Romane entwickelten sich auch international zu Bestsellern. Sie wurden in vierundzwanzig Sprachen übersetzt und auch in den USA verlegt. Zuletzt erschien im September, in Zusammenarbeit mit dem Gerichtsmediziner Michael Tsokos, der Thriller „Abgeschnitten“, wie alle von Fitzeks Büchern bei Droemer/Knaur.

„Das Kind“
Filmstart: 18. Oktober

Hier ist der Trailer:

Weitere Filme mit Buchbezug im Kino ab 18.Oktober:

„Asterix & Obelix – Im Auftrag Ihrer Majestät“

Asterix und Obelix sind zurück auf der Leinwand. Die unbeugsamen Zeichentrickhelden aus den Federn von Zeichner Albert Uderzo und  Texter René Goscinny starten ihr viertes Realfilm-Abenteuer. Als Grundlage für „Asterix & Obelix – Im Auftrag Ihrer Majestät“ dienten die Comics „Asterix bei den Briten“ und „Asterix und die Normannen“. Aus diesem Anlass wird der erstgenannte Band bei Egmont Ehapa in limitierter Neuauflage veröffentlicht. Insgesamt erscheinen 100 000 Exemplare von „Asterix bei den Briten“ mit einem neuen, von Uderzo gestalteten, Cover.

Zum Film: Der römische Herrscher Caesar steht kurz davor Britannien zu erobern. Unterstützung erhält er dabei von den Normannen und so mancher britischen Angewohnheit. In ihrer Not schickt die britische Königin (Catherine Deneuve) den Gesandten Teefax (Guillaume Gallienne) nach Frankreich. Dort soll er bei den wehrhaften Galliern um Hilfe bitten. Mit einem Fass Zaubertrank und dem nervigen Häuptlings-Neffen im Gepäck sollen Asterix (Edouard Baer) und Obelix (Gerard Depardieu) übersetzen und die Invasion verhindern.

Hier ist ein Vorgeschmack auf den Film, der auch in 3D in die Kinos kommt:

Im Fernsehen:

„Eine Frau verschindet“
am 15. Oktober um 20:15 im ZDF

Ein 13-jähriger Junge liegt tot im Gebüsch. Der Schädel ist eingeschlagen und der Gaumen offenbart eine klaffende Wunde. Jemand hat ihm sein Gehirn entfernt. Kommissar Bruno van Leeuwen (Peter Haber) ist ratlos. Wer begeht einen solchen Mord an einem Kind? Um den Fall zu lösen, wendet er sich an den exzentrischen Anthropologen Josef Pieters (Tobias Moretti).

Der Film basiert auf dem Krimi „Und vergib uns unsere Schuld“ (2007, wie alle Teile der Reihe bei Bastei Lübbe) von Claus Cornelius Fischer, dem ersten Roman um den Amsterdamer Commissaris Bruno van Leeuwen. Aus der Reihe folgte 2008 „Und verführe uns nicht zum Bösen“. Ein Jahr darauf erschien mit „Totenengel“ van Leeuwens dritter Fall. Seine bislang letzten Ermittlungen absolvierte der Kommissar im 2010 veröffentlichten „Eisherz“.

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