Zahlreiche Touristen kämen wegen ihm in den Norden, nun erhält Krimiautor Klaus-Peter Wolf ein eigenes Museum, berichtet die „Nord-West-Zeitung“.
Besucher können in den eigens eingerichteten Räumen im Städtchen Norden gegen eine Spende, die an das Hospiz am Meer geht, Requisiten und vieles mehr begutachten. Das Museum ist ein Gemeinschaftsprojekt von Kurverwaltung, Schiwago-Film, Kunstschule Norden und der Immobilienfirma Engels & Völkers.
In einer Dreizimmerwohnung können Besuchende dort die nächsten 4 Monate Filmfälle und Liedtexte sehen, darunter der Schreibtisch der fiktiven Kommissarin Ann Kathrin Klaasen und Heldin von Wolfs Ostfriesen-Krimis. Auch die handschriftlichen Original-Liedtexte von Wolfs Frau und Musikerin Bettina Göschl sind neben den von ihr verfassten Kinderbüchern zu sehen.
Kurdirektor Armin Korok sagte bei der Vorstellung des Projektes: „Durch die Bücher werden viele Menschen auf Norden aufmerksam. Es gibt Besucher, die hier sind, weil sie die Schauplätze und Figuren sehen wollen. Durch die Filme ist ein Millionenpublikum aufmerksam geworden.“
Das Museum im Dörper Weg 8 ist werktags von 11 bis 12 und von 15 bis 16 Uhr geöffnet. Um 11 Uhr und 15 Uhr finden Führungen statt. Buchung bei der Tourist-Information. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro.
Die Bücher von Wolf erscheinen im Fischer Verlag.
Ach, Du armes Norddeich. Jetzt auch noch ein Museum für Wolf, dessen nicht überlesbare Werbung für seine eigenen Werke, die Werke seiner Frau und die Produkte seiner „Freunde“ im Café ten Cate echte Krimifreaks nervt. Wieviel bezahlen ihm die „Freunde“? – so fragt sich mancher Leser. Bei Amazon kann man immer mehr negative Bewertungen lesen.