Klaus-Peter Wolfs »Ostfriesenangst« kommt im TV

Das ZDF zeigt die Verfilmung von Klaus-Peter Wolfs „Ostfriesenangst“ am Samstag, 20. März, um 20.15 Uhr. Zum Hintergrund:

Wenn Klaus-Peter Wolf einen neuen Beitrag zu seiner Ostfriesland-Reihe abliefert, dürften bei Fischer die Korken knallen – schließlich verspricht ein neuer Ostfriesen-Krimi von Wolf einen neuen Nr.-1-Bestseller. Seit 2007 erscheint im jährlichen Turnus ein neuer Fall für die Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen und seit Band 7, „Ostfriesenfeuer“, im Jahr 2014 folgte Spitzentitel auf Spitzentitel. Zuletzt stieg „Ostfriesenwut“ im Februar auf Rang 1 ins SPIEGEL-Taschenbuch-Ranking ein. Ähnlich erfolgreich sind zudem die Ablegerreihen „Bernhard Sommerfeldt“ und „Rupert“.

Bei so viel Publikumserfolg kann es nicht verwundern, dass auch das Fernsehen die Reihe für sich entdeckt hat. So wurden seit 2017 im ZDF vier auf Wolfs Romanen basierende „Ostfrieslandkrimis“ ausgestrahlt. Nach drei Auftritten von Christiane Paul als Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen übernahm im vergangenen Jahr Julia Jentsch den Part. In „Ostfriesenangst“ feiert sie nun ihren zweiten Auftritt in der Rolle der Ermittlerin. Das ZDF zeigt den Krimi am Samstag, 20. März, um 20.15 Uhr.

Zum Inhalt: Eine Schülergruppe muss nach einer Wattwanderung von der Küstenwache gerettet werden – doch vom Lehrer fehlt jede Spur. Ist der Pädagoge verunglückt oder stecken die Schüler dahinter? Ann Kathrin Klaasen und ihr Team stehen vor einem Rätsel.

Eine weitere Free-TV-Premiere mit Buchbezug:

»Die Frau im Mond« (21. März, 20.15 Uhr, Arte)

Nach dem Zweiten Weltkrieg träumt die junge Gabrielle (Marion Cotillard) von der Liebe und der großen Leidenschaft. Doch das Schicksal führt die Französin in eine Vernunftehe. Erst als sie wegen Nierensteinen zu einer Kur fährt, trifft sie auf den verwundeten Kriegsheimkehrer André – und erlebt zum ersten Mal so etwas wie Glück.

Milena Agus‚ Romanvorlage zu dem Kinofilm aus dem Jahr 2017 erscheint als „Die Frau im Mond“ bei Atlantik.