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Klett blickt verhalten positiv in die Zukunft

Mit Blick auf den seit Jahren stagnierenden Schulbuchmarkt und die schlechten politischen Rahmenbedingungen sieht sich die Klett Gruppe gut aufgestellt: Das Geschäftsjahr 2013 sei „zufriedenstellend“ verlaufen, meldet der zweitgrößte deutsche Verlag. 
Die von Klett gemeldeten Zahlen im Detail:
  • Mit 449,9 Mio Euro ist der Umsatz moderat um 0,7 % (2012: 446,9 Mio Euro) gestiegen. 
  • Das Ergebnis vor Steuern ist mit bei 13,1 Mio Euro gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken (2012: 13,2 Mio Euro).

Die Bildungsgruppe betont vor allem die positive Entwicklung der Weiterbildungsangebote, mit denen Klett fast ein Drittel seines Umsatzes bestreitet: Es bestehe reger Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen und auch der Markt der privaten Kindergärten, Schulen und Fernhochschulen wachse.

Bei den Bildungsverlagen, die mit rund 53% den Großteil des Umsatzes ausmachen, seien die Umsätze stabil, heißt es auf Nachfrage von buchreport.de. Klett-Cotta liege zwar unter Vorjahr – dies sei aber auf die Sondereffekte des „Hobbit“ zurückzuführen, der (durch die Kino-Verfilmung „Eine unerwartete Reise“) 2012 für ein außerordentliches Wachstum des Verlags gesorgt habe. Im Vergleich zu den Vorvorjahren habe sich der Verlag positiv entwickelt.

Man sehe „verhalten positiv“ in die Zukunft und werde auch künftig in neue Produkte und Einrichtungen investieren, heißt es aus Stuttgart. 

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