Kobi Yamada zeigt Kindern ihre Möglichkeiten auf. Mit »Vielleicht« sichert er sich den ersten Platz.
Natürlich dreht sich im Kinder- und Jugendbuch auch 2020 verlässlich vieles um magische Tiere und Gregs Tagebücher. Die Serien von Margit Auer und Jeff Kinney sind seit Jahren Verkaufsgaranten im Segment, daran hat sich auch in den aktuellen Listen nichts geändert. „Gregs Tagebuch 15“ erobert Platz 1 der Bestseller Jugendbuch, Auers Reihe „Schule der magischen Tiere“ hält gleich 6 Plätze in den Kinderbuch-Bestsellern.
Dazwischen schaffen es aber auch andere Entdeckungen in die Bestsellerlisten und sogar bis auf den ersten Platz. Der US-Amerikaner Kobi Yamada hat Ende 2019 mit „Vielleicht“ einen Überraschungserfolg gelandet, der nun die Kinderbuch-Jahresbestseller anführt. Es geht in dem Buch nicht um eine klassische Geschichte, sondern um Möglichkeiten. „Hast du dich jemals gefragt, warum du hier bist?“, lautet die Eingangsfrage. „Vielleicht“ will inspirieren, Kindern zeigen, dass in ihnen endlose Begabungen schlummern, die darauf warten, entdeckt zu werden.
Ziemlich ungeschminkt präsentiert sich hingegen Platz 3 der Sachbuch-Bestseller. In „Die Kackwurstfabrik“ von Marja Baseler und Annemarie van den Brink geht es um den Weg allen Essens durch den menschlichen Körper; vom Mund über Magen bis in den Enddarm.
Platz 1 eben jener Liste geht fast erwartungsgemäß an „Guinness World Records 2021“, das sich wie der Vorgänger an die Spitze der Jugend-Sachbuch-Bestsellerliste setzt.
Hier geht es zu den Jahresbestsellern im Bilderbuch und Kinderbuch.
Die Jahresbestseller Kinder-Sachbuch und Jugendromane gibt es hier.
buchreport.spezial Jahresbestseller 2020
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