Weltbild im Wandel: Weil der Online- und Versandhandel des Unternehmens weiter zulegt, wird das Filialnetz den Entwicklungen angepasst. Im Juli hat die Weltbild-Gruppe 10 Dependancen an den stationären Marktführer Thalia abgegeben. „Die verbleibenden Verkaufsstellen bleiben laut Weltbild-CEO Christian Sailer aber „ein wichtiger integraler Bestandteil der Omnichannel-Strategie“ des Unternehmens.
Der Blick auf die Zahlen macht aber die Gewichtung deutlich: 90% der Einnahmen generiert Weltbild mittlerweile über die Online-Schiene. In diesem Kontext wird den verbleibenden 50 Filialen vor allem die Rolle eines „Show-Rooms“ für die Weltbild-Produktpalette zugewiesen, die u.a. durch weiter wächst.
Im Frühjahr hat die Weltbild-Gruppe umfirmiert und dabei ihre strategische Ausrichtung im neuen Namen Weltbild D2C-Group pointiert. „D2C“ steht für Direkt-to-Customer und damit für Direktvertrieb. Das Vertreiben selbst produzierter Ware, traditionell Bestandteil des Weltbild-Geschäfts, soll weiter forciert werden.
Welche Ziele verfolgt Weltbild und welche Perspektiven sieht Sailer für die Gruppe? Im Interview erläutert er die Strategie, mit der Weltbild wachsen soll.
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