Gegen den Trend der Geschäftsaufgaben von Standortbuchhandlungen hat jetzt eine Stadtteilbuchhandlung in Dortmund-Hörde ihre Pforten geöffnet. Hörde ist das größte Nebenzentrum der Stadt, das durch die Umwandlung eines Stahlwerkstandorts in eine Seelandschaft aufgewertet wird.
Gründerin Birgit Lange-Grieving hat sich bei ihrem Konzept nicht nur auf ihre 20-jährige Branchenerfahrung beim Essener Beleke Verlag verlassen, sondern u.a. Wirtschaftsförderung, Arbeitsagentur und Beraterin Dorothea Redeker eingebunden:
- Sortiment: Auf 180 qm Verkaufsfläche präsentiert die Buchhandlung Transfer Belletristik, Krimis, Sachbücher, Kinder- und Jugendbücher, Comic und Manga, aber auch Architektur, Design und Kunst: „Wir möchten alle Bevölkerungsschichten mit literarischem Anspruch von bis ansprechen.“
- Veranstaltungen: Workshops, Lesungen und Leseclub-Treffen werden im Veranstaltungsraum (50 qm) geboten. Für angemeldete Kunden öffnet die Buchhandlung auch nach Ladenschluss.
- Vernetzung: Lange-Grieving kooperiert mit benachbarten Einzelhändlern, um Kunden einen breiteren Service zu bieten.
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