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Korken für die Steuerschlupflöcher

Schluss mit Steuertrickserei: Nach einem Bericht der „Bild am Sonntag“ werden die G-20-Staaten auf ihrem bevorstehenden Gipfel in Lima ein Maßnahmenpaket gegen die Steuervermeidungsstrategien von US-Großkonzernen verabschieden. Das berichtet die Zeitung unter Berufung auf das Bundesfinanzministerium.  In Zukunft müssten Amazon & Co „deutlich höhere Steuern zahlen“.

„Nach jahrelangen Verhandlungen stehen wir kurz vor dem Durchbruch, mit einem international verbindlichen Maßnahmen-Katalog die Steuervermeidungsstrategien der Konzerne wirksam zu unterbinden“, zitiert „BamS“ einen Ministeriumsssprecher.

Konkret soll beim Treffen der Finanzminister auf dem G-20-Gipfel vom 9. bis 11. Oktober in Lima ein 15-Punkte-Plan verabschiedet werden. Welche Maßnahmen darin im Einzelnen geplant sind, verrät das Ministerium noch nicht. Wie viel mehr Steuern die Konzerne künftig zahlen müssen, lasse sich noch nicht abschätzen. Grundsätzlich aber soll in Zukunft stärker als bisher die tatsächliche Wertschöpfung in dem Land besteuert werden, in dem sie jeweils entsteht, schreibt die „BamS“.

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