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Krankheit und Genesung

Pünktlich zum 70. Geburtstag der chilenischen Bestsellerautorin Isabel Allende legt Suhrkamp ihren aktuellen Roman „El Cuaderno de Maya“ auf Deutsch vor: „Mayas Tagebuch“ – über eine junge Frau, die auf einer abgelegenen Insel von ihrer Drogenabhängigkeit genesen will – steigt auf Platz 9 ein.

Eine Jugendliebe, die vom Krebs überschattet wird, beschreibt John Green in „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ (Hanser); neu auf Platz 14.

Juli Zeh legt mit „Nullzeit“ einen Psychothriller in der Tradition von Patricia Highsmith vor. Das Schöffling-Buch kann auf Platz 29 punkten.

Anklopfer der Woche
„Vielen Dank für das Leben“ (Hanser) heißt der neue Roman von Sibylle Berg, in dem die streitbare Autorin einen desillusionierten Blick auf die Welt der Menschen wirft. Ein Anklopfer auf Platz 59. 
Der Gehirnforscher Manfred Spitzer verdeutlicht in seinem Buch „Digitale Demenz“ (Droemer) die Gefahren, die Computer, Smartphones und Navigationsgeräte mit sich bringen. Der Warnruf erschallt auf Platz 3.

Auf eine andere Wunde legt Hans-Joachim Maaz den Finger: In „Die narzisstische Gesellschaft“ (C.H.Beck) entwirft er ein Psychogramm des Bürgers westlicher Konsumgesellschaften, das wesentlich von Gier bestimmt ist; auf Platz 19.

Der Modedesigner Harald Glööckler landet mit „Jede Frau ist eine Prinzessin“ (Printsystem Medienverlag) auf Platz 36 des Sachbuch-Rankings.

Anklopfer der Woche
„Was ist ein geglücktes Leben?“ fragt der französische Soziologe Frédéric Lenoir bei dtv premium; noch auf Platz 79.

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