Neue Geschäftsmodelle der Kultur- und Kreativwirtschaft sollen unter dem Titel „The Arts+“ auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse (19.-23. Oktober) zum ersten Mal Platz finden. Entwickelt haben das Konzept Christiane zu Salm (Foto rechts) mit ihrer About Change GmbH und die Frankfurter Buchmesse.
Professionals aus der Kultur- und Kreativszene, also u.a. Designer, Architekten, Leiter und Kuratoren von Museen, Softwareentwickler, Künstler, Fotografen, Politiker, sowie Verlage sollen mit dem neuen Veranstaltungsformat angesprochen werden. Creative Content steht dabei im Fokus.
„Für Kulturinstitutionen und Kreative bildet Content bereits heute ein wichtiges zusätzliches Betätigungsfeld und schafft neue Erlöspotenziale, die sich durch digitale Technologien wie 3D, VR oder AI rasant entwickeln“, erklärt Christiane zu Salm die Hintergründe der gemeinsamen Entwicklung. „Die Frankfurter Buchmesse ist eine der wichtigsten Content-Messen und eine der größten Kulturveranstaltungen in Europa. Da liegt es nahe, auf dieser Basis auch den ersten Handelsplatz für kulturelle und kreative Inhalte aufzubauen“, ergänzt Holger Volland (Foto links), aus der Buchmesse Geschäftsleitung.
Im ersten Jahr stehen eine kuratierte Ausstellungsfläche, sowie eine Bühne, Labs, Workshops und Salonveranstaltungen in Halle 4.1 auf dem Programm. Die Eintrittskarten für die Buchmesse gelten ebenfalls für The Arts+.
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