Im November beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. Das Turnier ist wegen der Menschenrechts-Probleme weithin umstritten. Verlage beleuchten die WM und den Fußball allgemein mit kritischen Büchern.
Das Verhältnis der Fans zur deutschen Fußball-Nationalmannschaft ist seit längerer Zeit durchaus gespalten. Innige Zuneigung entsteht in der Regel nur anlassbezogen. 2006 beim „Sommermärchen“, natürlich 2014 bei den Feierlichkeiten rund um den WM-Titel. Dass „Die Mannschaft“ oft den Eindruck einer auf Kommerz und maximale Erträge getrimmten Werbe-Maschine erweckt und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) selbst ein ambivalentes Bild zwischen Vermarktung und sozialem Engagement abgibt, ist auch ein Teil des Problems, wobei zumindest die Marketing-Bezeichnung „Die Mannschaft“ fürs Männer-Team abgeschafft wird und gleichzeitig die Frauen bei der EM ein eigenes starkes Ausrufezeichen für den Sport gesetzt haben. Positive Ausreißer in schwierigem Umfeld, in dem viele Autorinnen und Autoren kritische Gedanken über den Zustand des Sports formulieren.
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