Ostfildern, September 2008. Mit der Gothaer Straßenbahn in den Wald zum Pferderennen reisen, im Mühlhausener Brunnenhaus mit Liedern und Tänzen einen uralten Wasserkult feiern oder lieber im Festsaal von Schloss Elisabethenburg Kaffee und Kuchen genießen? Damit man das Schönste nicht verpasst, stellt die Redaktion im neuen Baedeker „Thüringen“ beste Baedeker-Tipps und Top-Reiseziele von der ursprünglichen Eichsfelder Landschaft über das literarische Zentrum Weimar bis zur berühmten Theaterstadt Meiningen gleich auf den ersten Seiten vor. Drei Routenvorschläge im grünen Kapitel locken auf besonders schöne Strecken. Eine Woche sollte man sich für die Tour „Klassiker und Wanderer“ Zeit nehmen. Sie führt durch Erfurt und Jena und lädt ein, die herrlichen Landschaften der Rhön und des Thüringer Waldes zu genießen. Wer mag, kann die Reise auch zu großen Teilen mit der Bahn unternehmen. Faszinierende 3-D-Darstellungen wie beispielsweise von der berühmten Wartburg, wo Luther das Neue Testament ins Deutsche übersetzte, beeindrucken durch ungewöhnliche Perspektiven und Details. So zeigt der Querschnitt des Deutschen Nationaltheaters in Weimar, wie die rund 500 qm große Bühne raumgreifende Inszenierungen ermöglicht und gleichzeitig von oben das Bühnenhaus für schnelle Auf- und Abbauten der Requisiten sorgen kann.
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