Kurz bevor die (zuletzt noch verlängerte) Frist für das Einreichen von Einwendungen gegen das Google Settlement ausläuft und das New Yorker Gericht voraussichtlich bis Jahresende ein Urteil zum Vergleich fällt, versucht das US-Unternehmen die Protest-Wogen besonders in Europa noch ein bisschen zu glätten. Nach einem Bericht der britischen „Financial Times“ hat Google angeboten, dass im (dann achtköpfigen) Verwaltungsrat der Book Rights Registry künftig auch zwei Vertreter aus Europa (Verleger oder Autoren) sitzen. Außerdem habe Google in einem Brief an 16 europäische Verlage angekündigt, künftig die Verlage zu konsultieren, bevor europäische Titel in den eigenen digitalen Katalog aufgenommen werden.
Financial Times
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