Die Leipziger Buchmesse (27. bis 30. April) präsentiert mit dem Forum Offene Gesellschaft 2023 ein neues Format: Diskurse zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen rund um Demokratie, Meinungsfreiheit, soziale Gerechtigkeit, Diskriminierung, Krieg und Integration stehen im Fokus.
„Nie war es wichtiger als jetzt, den drängenden Fragen unserer Zeit öffentlichen Raum zu geben“, so Oliver Zille, Direktor der Leipziger Buchmesse. „Unsere Gesellschaft zeigt an vielen Stellen zunehmende Zerrissenheit. Der gesellschaftliche Diskurs ist von wachsender Sorge vor Polarisierung geprägt. Auf der Leipziger Buchmesse möchten wir neue Sichtweisen und Perspektiven auf und für die Gesellschaft und unser Zusammenleben aktiv befördern. Unser neues Forum Offene Gesellschaft soll ein richtungsgebender Ort dafür sein.“
Eingeladen sind in der ersten Ausgabe des Diskussionsformat u.a. Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Zoë Beck und Ilija Trojanow aber auch Staatsministerin Claudia Roth.
Alle Veranstaltungen finden in Halle 4, am Stand E101 statt. Alle Infos zum Programm sowie Tickets unter www.leipziger-buchmesse.de.
Veranstaltungspartner für die Programmgestaltung sind unter anderem die Bundeszentrale für politische Bildung, das PEN-Zentrum Deutschland, die IG Meinungsfreiheit des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, die Sächsische Akademie der Künste, der Verband dt. Schriftstellerinnen und Schriftsteller sowie das Aktionsbündnis Verlage gegen Rechts.
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