Am Dienstag startete in New York zum sechsten Mal die DigitalBookWorld Conference + Expo. Auf der weltweit größten Konferenz zu digitalen Themen der Branche treffen sich über 100 Experten und fast 1500 Teilnehmer, um in einer Vielzahl von Sessions, Workshops und Trainings über den digitalen Wandel der Verlagsbranche und die aktuellen digitalen Strategien von Verlagen und Autoren zu diskutieren.
Auch in diesem Jahr startete der erste Konferenztag mit der Sub-Konferenz „Launch Kids“. Das Segment Kinder- und Jugendliteratur scheint sich ganz besonders gut als Trendbarometer für neue Entwicklungen zu eignen, wie die Zahlen belegen, die Jonathan Nowell von Nielsen präsentierte.
Digitale Kinderbuch-Verkäufe wüchsen in einem „gesunden Tempo.“ Stetig, nicht exponentiell. Und Print scheine keineswegs abgeschrieben. So seien gedruckte Bücher nach wie vor das bevorzugte Format für Jugendliche, und zwar mit steigender Tendenz.
Und nicht zuletzt wurden zwei Punkte bereits am ersten Tag immer wieder vorgebracht: Die Voraussetzung für ein sinnvolles Endkundenmarketing ist die Nutzung von Daten, die das neue Feld erschließen helfen. Umgekehrt jedoch seien Daten ohne eine digitale Endkunden-Strategie ziemlich sinnlos.
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