Das französische Kartellamt hat am 30. August den Kauf der Verlagsgruppe Flammarion durch Gallimard erlaubt. Wettbewerbsprobleme seien nicht zu befürchten, begründet die Behörde die Entscheidung.
Mit der Übernahme wird Gallimard, im Ranking der größten Verlage Frankreichs aktuell auf Platz 8, zum drittgrößten Verlag der Landes aufsteigen.
Dies sei jedoch kein hinreichender Grund, das Geschäft zu untersagen, zitiert „Livres Hebdo“ das Kartellamt. Der Konzern sehe sich weiterhin von zahlreichen Konkurrenten umgeben, die im Markt vergleichbare oder wie Hachette Livree und Editis stärkere Positionen innehätten.
Lediglich die Unterschrift trennt Verleger Antoine Gallimard jetzt noch von dem Geschäftsabschluss für 251 Mio Euro. Der Übernahme gingen monatelange Verhandlungen voraus, in denen Gallimard den italienischen Mutterkonzern Flammarions RCS MediaGroup davon überzeugte, ihm den Zuschlag zu erteilen.
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