Pilotprojekt: libreka! stellt HeBIS Schnittstelle zur Verfügung / Nutzer erhalten über HeBIS-Katalog Zugriff auf Titel in libreka!
Die Branchenplattform libreka! stellt in einem Pilotprojekt dem Hessischen BibliotheksInformationsSystem (HeBIS) der wissenschaftlichen Bibliotheken in Hessen und Teilen von Rheinland-Pfalz eine Schnittstelle zur Verfügung. Nutzer, die im bibliotheksübergreifenden HeBIS-Katalogportal recherchieren, werden ab sofort bei Anzeige der Buchtitel, die auch in libreka! verfügbar sind, über den Button „Infos zum Inhalt“ zur digitalen Version des Titels in libreka! weitergeleitet. Hier können sie im Titel selbst blättern und suchen. Wie viele Seiten eines Buches dabei zur Ansicht zur Verfügung stehen, entscheidet der jeweilige Verlag. Über das HeBIS-Portal kann auf den gemeinsamen Katalog von rund 580 HeBIS-Bibliotheken und bei Bedarf sogar deutschlandweit auf die Kataloge der übrigen deutschen Bibliotheksverbünde zugegriffen werden.
„Viele große Wissenschaftsverlage sind Partner von libreka!. Das Pilotprojekt zeigt, welche Relevanz die Plattform auch für den wissenschaftlichen Bereich hat“, sagt Ronald Schild, Geschäftsführer der MVB Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels GmbH. Zu den Verlagen zählten beispielsweise C.H. Beck, Vandenhoeck & Ruprecht, UTB, Wiley VCH, Springer oder die Wissenschaftliche Buchgesellschaft. „Durch die Vernetzung mit libreka! werden die Katalogdaten mit wertvollen zusätzlichen Informationen angereichert. Mit ihnen können die Nutzer die inhaltliche Relevanz ihrer Suchergebnisse deutlich besser beurteilen, bevor sie ein Buch in ihrer Bibliothek ausleihen oder gar per Fernleihe in anderen Bibliotheken bestellen“, so Heike Nienerza bei der HeBIS. Über 61.000 Buchtitel sind zurzeit in libreka! online durchsuchbar. Mehr als 850 Verlage haben bisher einen Nutzungsvertrag für libreka! unterzeichnet.
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