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Hera Lind erreicht Platz 1

Es sind die ganz großen Themen, die Hera Lind in ihren jüngsten Romanen aufgreift: Meist geht es um die Liebe und die Verhängnisse, die sie unter den falschen Umständen mit sich bringen kann. Die Handlungen von Titeln wie „Die Sehnsuchtsfalle“ und „Der Prinz aus dem Paradies“ muten in ihrer Dramatik oftmals überspitzt an – und doch haben sie einen wahren Kern, denn Hera Lind verfasst seit vielen Jahren mit Vorliebe Romane „nach einer wahren Geschichte“.

Das war nicht immer so: In den Anfängen ihrer Schriftstellerinnenkarriere reüssierte die heute 62-Jährige mit zahlreichen Romanen wie „Das Superweib“, „Der gemietete Mann“ oder ihrem Debüt „Ein Mann für jede Tonart“, die in den Bereich der humorvoll-romantischen Frauenunterhaltung fallen. Mit „Der Mann, der wirklich liebte“ wagte sich Hera Lind dann 2010 erstmals an eine wahre Geschichte, die sie für ihren Hausverlag Diana (gehört zur Verlagsgruppe Random House) in einen Prosatext verwandelte.

Seither hat die unter Pseudonym schreibende Autorin diverse Titel ähnlicher Machart veröffentlicht, die meist eine Platzierung zwischen den Rängen 10 und 30 der Bestsellerliste für Taschenbücher bzw. Hardcover schafften. Zuletzt kletterte 2019 „Vergib uns unsere Schuld“ bis auf Rang 4. Mit ihrem neuesten Roman erreicht Hera Lind nun noch einmal andere Sphären: Das Diana-Taschenbuch „Die Hölle war der Preis“ springt von 0 auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Und der nächste Tatsachenroman mit dem Titel „Die Frau zwischen den Welten“ ist bereits für Dezember 2020 angekündigt.

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