Nach dem Erfolg seiner beiden E-Mail-Romane „Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“ ist der Wiener Autor und Journalist Daniel Glattauer aufs Bestsellerregal abonniert. Sein neues Buch „Ewig Dein“, ein Genre-Mix aus Liebesroman und Thriller, hat der Deuticke Verlag in einer Startauflage von 200.000 Exemplaren in den Handel und auf Platz 18 des Rankings der meistverkauften Belletristik-Hardcover geschoben.
In „Wenn das Schlachten vorbei ist“ nimmt T.C. Boyle mit einer Mischung aus Poesie und schwarzem Humor den Raubbau des Menschen an der Natur aufs Korn. Der Hanser-Titel steigt auf Rang 27 ein. Bereits 2008 hat Patrick Rothfuss mit „Der Name des Windes“ (Klett-Cotta) ein hochgelobtes Fantasy-Debüt vorgelegt, dem der Wiedereinstieg auf Platz 44 gelingt.
Anklopfer der Woche
Thriller-Autor Steve Mosby bringt in „Schwarze Blumen“ (Droemer) das Grauen in ein englisches Seebad und klopft auf Platz 67 an.
Die breite Medienberichterstattung über die Alzheimer-Erkrankung von Rudi Assauer, die der ehemalige Schalke-Manager in seiner Autobiografie „Wie ausgewechselt“ (Riva) öffentlich gemacht hat, schlägt sich in der Bestsellerliste nieder: Der Titel ist höchster Neueinsteiger auf Platz 2.
Wie fest die Ökonomie in der Kultur verwurzelt ist, zeigt Tomas Sedlacek in seiner Abhandlung „Die Ökonomie von Gut und Böse“ (Hanser), die auf Platz 20 landet. Der Historiker Wolfgang Ruge steigt mit seinen Memoiren „Gelobtes Land“ (Rowohlt) wieder ins Ranking auf Platz 36 ein.
Anklopfer der Woche
Gegen Korruption und Mafia: Der Titel ist Programm: „Der Kampf geht weiter“ von Roberto Saviano (Hanser) klopft auf Platz 80 an.
Kommentar hinterlassen zu "Liebe und Umweltkatastrophen"