Die „Zeit“ startet ein umfassendes Literaturprogramm. Im Mittelpunkt stehen eine vierteilige Serie im Feuilleton und ein Literaturmagazin, das der Wochenzeitung am 8. Oktober beiliegen wird.
Nachdem der SPIEGEL angekündigt hat, mit seinem neu entwickelten „Literatur?Spiegel“ das „stärkste Kulturangebot aller deutschen Medien“ aufbauen zu wollen, rühmt sich nun wiederum die „Zeit“: „So viel Literatur gab es in der ‚Zeit‘ noch nie.“
„Unsere Leser lieben die Literatur und sie vertrauen auf die Empfehlungen der ‚Zeit‘-Redaktion. Ich freue mich, dass wir ihnen in diesem Herbst ein so umfangreiches Angebot machen können“, erklärt Rainer Esser, Geschäftsführer der Verlagsgruppe.
Die einzelnen Bausteine der Offensive:
- Das Magazin „Zeit Literatur“, das der Zeitung im Tabloid-Format beiliegt, stellt die wichtigsten Neuerscheinungen des Herbstes vor.
- Die redaktionelle Serie in der „Zeit“ beginnt zeitgleich zum Erscheinen des Literaturmagazins am 8. Oktober. Die Redaktion stellt herausragende Bücher des noch jungen Jahrhunderts vor – darunter Romane von Jonathan Franzen, Christian Kracht und Haruki Murakami. Neben eigenen Redakteuren wie Iris Radisch, Ulrich Greiner und Ijoma Mangold werden auch bekannte Schriftsteller Rezensionen schreiben.
- Eine neue Buchedition soll das literarische Angebot abrunden: Am 22. Oktober erscheint „Die Zeit Bibliothek der verschwundenen Bücher“ mit zwölf Romanen berühmter Autoren, die viele Jahre nicht mehr erhältlich waren. Unter den neu veröffentlichten Texten finden sich Werke von James Baldwin, William Faulkner, Natalia Ginzburg und Alice Walker.
- Die Literaturwochen bewirbt der Verlag ab dem 1. Oktober mit einer Kampagne, die Anzeigen in überregionalen Zeitungen und Zeitschriften wie dem „Spiegel“, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, der „Süddeutschen Zeitung“ und der „Welt“ ebenso einschließt wie Plakate an Fern- und Nahverkehrsbahnhöfen und Werbung am Point of Sale und online.
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