Die „FAZ“ berichtet über Lieferschwierigkeiten im Online-Handel in der Corona-Krise. Viele Artikel würden zurzeit stark nachgefragt, und seien daher zum Teil nicht vorrätig.
Darunter seien zum Beispiel Haushalts- und Körperpflegeprodukte, Lebensmittel, Babyartikel und Haustierbedarf. Deshalb ziehe Amazon diese Warengruppen noch bis zum 5. April im Wareneingang vor, was Konsequenzen habe für andere Warengruppen. Neben Elektronik-Artikeln, die wegen der Verlagerung vieler Arbeitsplätze ins Homeoffice ebenfalls verstärkt nachgefragt werden, seien auch Bücher betroffen.
In den Vereinigten Staaten komme Amazon mit der Belieferung kaum nach. Für viele Bücher verspreche Amazon im Moment zum Beispiel erst eine Lieferung am 22. April. Es sei unklar, ob der Engpass bei Amazon nur bis zum 5. April, wenn das Vorziehen der besonders nachgefragten Warengruppen offiziell enden soll, oder noch länger andauern werde: „Das Unternehmen versucht jedenfalls, zumindest seine personellen Kapazitäten aufzustocken, um mit der Nachfrage Schritt halten zu können. In der vergangenen Woche kündigte es an, 100.000 neue Stellen in den Vereinigten Staaten zu schaffen, insbesondere in seinen Distributionszentren und bei seinen Lieferdiensten.“
Auf der deutschen Amazon-Seite wird für die meisten Bücher als Lieferfrist Anfang April angegeben (Stand: 25. März).
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