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Ratgeber-Bestsellerlisten erfahren mehr Sichtbarkeit

Die Marktzahlen, die sich die Ratgeber-Verlage in dieser Woche bei ihrer IG-Frühjahrstagung (in Stuttgart bei Thieme) anschauen, sind ambivalent:

  • Im Gesamtmarkt wurde das über alle Warengruppen erzielte schöne Umsatzplus des 1. Quartals im April aufgezehrt
  • Die Ratgeber-Warengruppe hat im Zuge der April-Delle nach vorläufigen Zahlen immerhin etwas weniger verloren als der Durchschnitt.
  • Innerhalb der Ratgeber gibt es sehr unterschiedliche Konjunkturen.

Erfolgreiche Ratgeberinnen: Die Ärztinnen Petra Bracht und Anne Fleck und die Psychologin Stefanie Stahl (v.l.) sind mit Ratschlägen zu Gesundheit und psychischer Stabilität besonders gefragt und in einer ganzen Reihe von Programmen vertreten: Bracht bei Gräfe und Unzer, Goldmann, Arkana und Trias; Fleck bei ZS und Becker Joest Volk; Stahl bei Kailash, Ellert  &  Richter und Arkana. (Fotos: Gräfe und Unzer; Michael Wilfing für ZS Verlag; Roswitha Kaster)

Die Themen-Bereiche Gesundheit, Lebenshilfe/Alltag, Spiritualität und Natur entwickeln sich, aber die großen Segmente Essen & Trinken sowie Hobby/Kreativität verlieren weiter.

Ein zentrales Thema bleibt die Sichtbarkeit, die mit inhaltlichen Metadaten und Bestsellerlisten als Empfehlungs-Metadatum erhöht werden kann. Seit Jahresbeginn veröffentlicht buchreport für 4 Ratgeber-Segmente monatliche Bestsellerlisten, so auch aktuell im buchreport.express 18/2018 und im Online-Angebot für die Themenfelder:

Für Buchkäufer werden diese Listen auf mehreren Kanälen sichtbar:

  • Dem buchreport.express liegt ein vierteiliges Bestseller-Plakat bei, das zusätzlich auch an die SPIEGEL-Bestseller-Plakatabonnenten ausgeliefert wird.
  • Die Ratgeber-Bestsellerlisten werden in dem zweimal jährlich erscheinenden Kundenmagazin „lebenswert“ veröffentlicht.
  • Die Bestsellerlisten werden künftig auf buchaktuell.de ausgespielt.

Perspektivisch sollen die Ratgeber-Bestsellerlisten mit der Marke „SPIEGEL“ gebrandet, in SPIEGEL Wissen“-Magazinen und auf SPIEGEL ONLINE veröffentlicht werden. Wie die anderen SPIEGEL-Bestsellerlisten sollen sie zudem als Datenfeed in Online-Shops ausgeliefert werden.

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